Die andalusische Festung

In der andalusischen Epoche (Zeitspanne Ende des 8. und Angang des 9. Jahrhunderts) lag der westgotische Palast bereits in Trümmern. Aus diesen Ruinen erbaute man auf den Resten der westlichen Hälfte des größten Palastgebäudes eine Festung. Von diesem Wandel zeugen beispielsweise die wiederaufgebauten und verstärkten Außenmauern; die Aufteilung des Innenraums; der Turmbau am westlichen Ende der Festung und die Verschließung der beiden westgotischen Stadttore. Die Festung schützte zudem die Anlage, zu dem man nur Zugang durch das große, nun verschlossene Eingangstor hatte.

Zeichnung des Grundrisses des westgotischen Palastes und der Reform aus andalusischer Zeit.
Plan des westgotischen Palastes und die Veränderungen während der andalusischen Periode.
Luftaufnahme des Westgotenpalastes und der andalusischen Festung darüber.
Luftaufnahme des Palastes aus der westgotischen Periode und der Umbauten aus der andalusischen Periode.
Münze aus andalusischer Zeit.
Felus des Unabhängigen Emirats (756-929 n. Chr.)